Polizeipräsidentin sitzt Kritik beharrlich aus!

„Kurs der kalten Schulter“

Nun ist der Aufschrei der sog. „etablierten“ Politik groß. In einem Artikel der Hertener Allgemeinen unter der Überschrift: Protest gegen die Polizei-Chefin, berichtete diese über den Unmut der Hertener Lokalpolitik. Was war geschehen? Am 05.11.2010 ereignete sich auf einer der Hauptkreuzungen Hertens ein schwerer Verkehrsunfall. Darin verwickelt war auch ein Leichenwagen. Es gab erhebliche Verkehrsbehinderungen. Die sofort verständigte Polizei erschien dann nach 46 Minuten am Unfallort. Peinlich, dass das Bestattungsunternehmen früher am Unfallort war und die Leiche in einen Ersatzwagen umgebettet wurde.

Dieses Vorkommen rief nun die „Politik“ auf den Plan. Der Ältestenrat lud die Polizeipräsidentin des Kreises Recklinghausen Dr. Katharina Giere zu einem vertraulichen, nichtöffentlichen Gespräch ein um Kritikpunkte wie Einsatzzeiten und Polizeipräsenz zu erörtern. In ihrer bekannt eigenen Art erteilte Dr. Giere den Hertener Politikern eine Abfuhr. Ansprechpartner seien lediglich der Bürgermeister und die Stadtverwaltung. „Eine Begleitung der polizeilichen Arbeit durch die kommunalen politischen Gremien ist nicht vorgesehen“, stellt Dr. Giere fest.

Jutta Becker schrieb eine Stellungnahme zum Thema und hält den sog. „Etablierten“ vor, dass diese nur ein abfälliges Lächel übrig hatten als sie im Ausschuss für Ordnungswesen und Feuerschutz berichtete, dass Dr. Giere ihr vor einiger Zeit eine ähnliche Antwort auf eine Anfrage zukommen ließ.

Hertener Allgemeine: 18.12.2010  Bericht und Kommentar des Chefredakteurs

Jutta Becker: Stellungnahme

Antwortschreiben-Polizeipräsidentin an Frau Becker vom 05.05.2010

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