Schlesier fordern Entschuldigung/Entschuldigung für Vertreibung/Mehr Geld für Holocaust-Opfer

Stellungnahme

Manchmal sind es kleine Meldungen, die für absolutes Kopfschütteln und Unverständnis sorgen.

Da wollen die deutschen Vertriebenen endlich gerne eine Entschuldigung und Entschädigung von den Tschechen und Polen fast 70 Jahre nach Ende des Krieges einfordern. Daraufhin haben die deutschen, niedersächsischen Innenminister Pistorius (SPD) und Landtagspräsident Busemann (CDU) wegen angeblich antipolnischer Inhalte abgesagt. Diese Politiker sind typisch deutsche Duckmäuser und Deutschenhasser.

So hören, lesen und sehen wir seit fast 70 Jahren Dokumentationen von den detaillierten Grausamkeiten der Deutschen. Wir fühlen uns ständig schuldig, werden als „Nazis“ bezeichnet und unsere Politiker mit „Hitlerbart“ gezeichnet. Gäste in unserem Land fühlen sich als Herrenmenschen über uns. In letzter Zeit gibt es vermehrt Berichte im Fernsehen über die 12 jährige Diktatur der Nationalisten. Man muss schon genau zuhören, aber im Grunde geht die ganze Berichterstattung in eine Richtung – immer sind die Deutschen die Barbaren. Manchmal kann man denken, dass Guido Knoop (ZDF) hier die Deutungshoheit über die Geschichtsschreibung hat. Das kann schon zu einer einseitigen Berichterstattung führen. Die Suggestion ist dabei merklich zu spüren. Die Wortwahl ist gezielt gegen die Deutschen gewählt. Nur manchmal hört man selten ausgesprochene Tatsachen, die man aber lieber verschweigen würde.

Es gibt kein Land der Welt, das so rigoros mit den Vorgängen der Zeit zwischen 1933 und 1945 rücksichtslos kritisch sich selbst gegenüber vorgegangen ist.

Die angeblichen „Siegermächte“ verstecken sich bis heute hinter unseren Rücken und ducken sich weg. So hat Großbritannien kürzlich beschlossen, die Akten aus dieser Zeit noch weitere 30 Jahre unter Verschluss zu halten. Ich bin davon überzeugt, dass die Geschichtsschreibung eines Tages Erstaunliches an die Öffentlichkeit befördert. Die unvorstellbare Sklaverei, welche die deutschen Soldaten und auch Teile Bevölkerung bei den „Siegermächten“ ableisten mussten, hat es in der Geschichte noch nicht gegeben. Sämtliche Abkommen (Genfer) wurden missachtet. Da schrieb 1945 der Hauptanklagevertreter bei den Nürnberger Prozessen über die Alliierten:“ genau die Dinge getan haben oder tun, für die wir die Deutschen anklagen. Die Franzosen verletzen die Genfer Abkommen bei der Behandlung der Kriegsgefangenen in einem Ausmaß, dass unser Kommando sie wieder zurücknimmt. Wir verfolgen strafrechtlich Ausbeutungsbehandlungen und unsere Alliierten praktizieren sie selbst. ..“ Laut dem Deutschen Roten Kreuz gibt es 1,3 Millionen Deutsche, deren Schicksal niemals geklärt werden konnte. Die Amerikaner, Briten, Franzosen haben vorsorglich keine Listen der Soldaten auf den Rheinwiesen erstellt. Dort verhungerten, verdursteten nach vorsichtigen Schätzungen 1 Million deutsche Soldaten. Folterungen und Ermordungen fanden selbstverständlich immer statt. In Russland kamen Millionen von Soldaten und Zivilisten um. 14 bis 65 jährige Deutsche wurden sogar nach Kriegsende gekidnappt und versklavt.

Die Tschechen haben mindestens 250.000 deutsche Bürger gefoltert und ermordet. Die Benesch-Dekrete, also das Abschlachten und Morden von Kindern, Frauen und Greisen und Männern ist noch immer statthaft.

Die Polen haben noch niemals an Schuld gedacht. Sogar die Norweger bedienten sich der Sklaven. Nur so muss man es nennen, denn der Mord an den Deutschen ist seit 1999 als Genozid von der UN anerkannt. Wenn man vom Genozid in Jugoslawien spricht und  deutsche Soldaten nach Jugoslawien geschickt hat, was war denn dann der millionenfache Mord an deutschen Menschen nach 1945?!

Die unvorstellbaren Massenvergewaltigungen an Frauen und Kindern durch die Russen und französischen Schwarzafrikaner in Süddeutschland sind niemals verurteilt worden. Der 4 jährige Bombenterror durch die Briten und Amis und das lustvolle Abschießen von allem was sich bewegt hat, wird am liebsten noch heute verharmlost. Dass Churchill schon 1936 unbedingt Deutschland den Krieg aufzwingen wollte, wird nicht erwähnt. Und wieder sind es ganz kleine Meldungen über die Zahlung von weiteren 800 Millionen Euro für 56.000 Juden an die Jewish Claims Conference bis 2017. Elf Vorsitzende des Jewish Claims sind vor kurzem erst wegen Betruges von 46 Millionen Dollar in den USA verurteilt worden. Unvorstellbar, dass sich Vertreter der jüdischen Menschen an diesen Wiedergutmachungen vergreifen und sich selbst bereichern. Das sind alles Tabuthemen, wie auch Menschen, die sich als überlebender Jude ausgeben, sich feiern lassen, in Schulen Vorträge halten, sich Ehrungen umhängen lassen und als Betrüger enttarnt werden.

Was ich aber als empörend finde, ist die Tatsache, dass Joschka Fischer (Steineschmeißender- Grüne- Außenminister) 2002 zu den Wiedergutmachungsleistungen für deutsche Zwangsarbeiter/Sklaven gesagt hat:“ Den Wind, den wir da säen würden, würden wir in Form eines Reparationsorkans ernten.“

Die 19 Überlebenden von den 50.000 Minenräumern (Sklaven) in Frankreich haben im Jahr 2008 von Angela Merkel (CDU) als Antwort vom Bundesverwaltungsamt: „ Forderungen aus Arbeitsleistungen ehemaliger deutscher Kriegsgefangener(Sklaven) können nicht mehr geltend gemacht werden.“ erhalten.  Angeblich verjährt seit dem 29. September 1978.

2011 lehnte Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) Wiedergutmachungsleistungen für deutsche Zwangsarbeiter (Sklaven) ab. Friedrich rechnete mit bis zu 100.000 noch lebenden Berechtigten. Es wären keine 5.000,– Euro für jeden Betroffenen als Mittel vorhanden!!! Zwangsarbeit gelte für ihn als Massenschicksal, das nicht entschädigt werden könne. (Für EU Verbrecher – Banden, Banken und Länder sind 780 Milliarden Euro schon mal eingeplant.)

Lediglich der CDU Innenpolitiker Bosbach meinte:“ Die deutschen Zwangsarbeiter(Sklaven) haben auf Grund des erlebten Leids zumindest moralisch das Anrecht, in ähnlicher Weise entschädigt zu werden. Die Union muss in der Regierungsverantwortung das umsetzen, was sie in der Opposition aus gutem Grund gefordert hat.“

So sagte 1950 Senator William Langer vor dem US Senat, dass die Gräueltaten an den Deutschen von niemand übertroffen worden sind. Es war der größte Völkermord und Vertreibung der Weltgeschichte.

Das sind Taten, die unverjährbar sind!

Wäre ich vor kurzer Zeit nicht auf einen Artikel des  Journalisten Karsten Krogmann von der NWZ aufmerksam geworden, so hätte ich vieles nicht gewusst. Der Journalist hat herausgefunden, dass sich ein Herr Otto Uthgenannt als Überlebender eines Konzentrationslagers ausgegeben hat und diesen als Lügner überführt hat. Es ist glaube ich ganz normal, dass man vieles nicht hinterfragt, weil wir ja seit Jahrzehnten als die bösen Deutschen dargestellt werden.  Jede kritische Hinterfragung wird gleich mit „rechtsradikal“ oder „Nazi“ gleichgesetzt. Hier steckt Absicht dahinter.

Die Verzerrung der historischen Wahrheit nimmt inzwischen groteske Züge an.

Die Leugnung und das Verschweigen von Verbrechen gegen das deutsche Volk werden immer schlimmer.

Wie sich alle Ratsmitglieder in Herten inklusive des Bürgermeisters verhalten haben musste ich leider selbst erleben. Mein Antrag für die Ausstellung „Flucht und Vertreibung“ wurde kollektiv abgelehnt. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Ausstellung der Stadt Herten kein Cent (Pfennig) gekostet hätte. Die ironische, ablehnende und respektlose Bemerkung des Bürgermeisters erspare ich mir aus Respekt und Betroffenheit vor den Opfern.

Jutta Becker

„WIR in Herten e.V.

 

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